Gimp

Was ist Gimp?

Die kostenlose und durch die GPL natürlich auch freie Software für die Bildbearbeitung gibt es für zahlreiche gängige Betriebssysteme. Der Funktionsumfang und die Möglichkeiten, die diese Software zur Verfügung stellt, lässt so manches Konkurrenzprodukt alt aussehen oder bringt diese zumindest zum Schwitzen. Anfänger und Einsteiger in die computergestützte Grafikbearbeitung können mit diesem Grafikprogramm ebenso arbeiten wie auch Profis. Das wird auch durch einen bereiten Support für viele unterschiedliche Dateiformate gestützt. Zudem lassen sich durch Skripte komplexe Bearbeitungen automatisieren. Hilfe bei Fragen und Problemen mit dieser Software kann durch Anleitungen, Tutorials oder eine gute Community vielfach beantwortet bzw. gelöst werden.

Umfangreiche und flexible Lösung zur Grafikbearbeitung

Mit Gimp gibt es dank der GPL Lizenz ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm, das es mit so manchem guten kommerziellen und kostenpflichtigen Grafikbearbeitungsprogramm aufnehmen kann. Verfügbar ist die Software die in Langform GNU Image Manipulation Program heißt für Linux, Mac OS X und Microsoft Windows sowie auch noch für ein paar weitere Betriebssysteme. Der Funktionsumfang bei den aktuellen Versionen ist insbesondere für eine kostenfreie Software beachtlich. Das Grafikprogramm verfügt zum Beispiel über die Farbpaletten für RGB, CMYK und HSV. Praktisch essenziell bei der Arbeit mit der bekannten und freien Bildbearbeitungssoftware ist die Arbeit mit unterschiedlichen Ebenen. Einzelne Bildelemente werden bei dieser Software durch Maskierungsfunktionen, Filter und grafische Effekte zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Die hierzu nötigen Funktionen stehen dabei über Werkzeugleisten, Dialogfenster und Menüs zur Verfügung. Einige Werkzeuge verfügen in den modernen Versionen über Vorschaufunktionen zur Verfügung, wodurch die Arbeit mit diesen vereinfacht werden soll. Eine weitere Stärke der freien Software zur Bildbearbeitung ist Unterstützung für viele unterschiedliche Dateiformate. So mancher kostenpflichtige Konkurrent sieht insbesondere hier alt aus.

Skripte erlauben Automatisierung von Aufgaben

Auch können Bilder in Gimp durch Skripte automatisch bearbeitet werden. Dabei bieten diese Skripte im Allgemeinen auch die Möglichkeit zum Beispiel für eine größere Anzahl von Bildern Änderungen an dem Grafikformat vornehmen zu können oder bestimmte Grafikkorrekturen über mehrere Dateien hinweg zu automatisieren. Für die Skripte kann dabei der eingebaute Scheme-Interpreter (Skript-Fu) genutzt werden. Eine Programmiersprache, die auch bei einigen Linux Fans und Programmierern durch den GNU Emacs Editor – ein GNU Urgestein – bekannt ist. Wem das gewöhnungsbedürftige Scheme zu exotisch ist, der kann auch über eine externe Anbindung auf moderne und gängige Skriptsprachen wie Perl, Python oder Tcl zurückgreifen. Die Arbeitsweise der Skripte kann dabei – je nach Implementierung – im Batch Modus oder interaktiv erfolgen. Anfänger und Programmiermuffel können die Bildbearbeitungssoftware natürlich auch ohne die eigene Programmierung von Skripten für die Bildbearbeitung nutzen. Einige nützliche Skripte werden auch schon mit der Grafiksoftware zusammen ausgeliefert und müssen so nicht einmal selber geschrieben werden.

Hilfe für Profis und Einsteiger verfügbar

Anleitungen und Tutorials können Profis und Einsteigern beim Einstieg oder der Realisierung von speziellen Grafiken helfen. Zudem gibt es rund um die Software auch eine Community, die ggf. bei individuellen Problemen und Fragen auch die eine oder andere Hilfestellung geben kann.

Gimp Tutorials

Die professionelle Fotografie ist heute scheinbar unweigerlich mit dem Thema Bildbearbeitung verbunden. Denn beinah jede Grafik, welche auf Werbeplakaten oder auf offiziellen Webseiten bereitgestellt wird, wurde von Anwendungen mit Filtern und mehreren Werkzeugen bearbeitet. Wer bereits hohe Kosten für die Kamera ausgegeben hat und nicht noch eine weitere Rechnung für die Software braucht, kann einen Blick auf das Programm Gimp werfen.

Gimp ist ein Grafikprogramm, dass kostenlos für verschiedenste Betriebssysteme bereitgestellt wird. Mehrere Entwickler arbeiten permanent an Erweiterungen und der Stabilität des Programmes, wodurch man darauf vertrauen kann, dass Gimp auch nach einem Update des Betriebssystems weiterhin funktionsfähig sein wird. Hat man bisher nicht mit der Anwendung gearbeitet, so wird man eine Anleitung benötigen.

Den Aufbau von Gimp verstehen

Die Entwickler von Gimp haben die Anwendung so gestaltet, dass sie gut von Anwendern genutzt werden kann. Und doch dürften die ersten Schritte nach dem Start schwerfallen. Zu Beginn müssen Nutzer eine neue Datei erstellen, welche dann zum Füllen genutzt werden kann. Daneben ist auch das Importieren von Bildern möglich, wofür das Menü nach einem passenden Eintrag durchsucht werden muss.

Sobald eine Fläche vorhanden ist, können auch schon Werkzeuge von Gimp aktiv werden. Durch ein einfaches Anklicken werden diese auch schon für die Maus übernommen und können dann angewandt werden. So z.B. das Werkzeug für Linien, mit welchem man einzelne Striche auf dem noch leeren Papier hinterlassen kann. Ebenfalls möglich ist das freie Zeichnen mit dem Stift und das dazugehörige Wechseln von Farben.

Mit Tutorials arbeiten

Sobald die Grundfunktionen des Programms verstanden wurden, können Nutzer darüber nachdenken, Gimp Tutorials aufzusuchen und diese durchzuarbeiten. Finden kann man in ihnen Anleitungen, welche sich in der Schwierigkeit unterscheiden, jedoch wichtige Lektionen bei der Nutzung von Gimp vermitteln.

Manche Tutorials werden lediglich eine bestimmte Sparte des Grafikprogramms behandeln, während andere direkt zeigen, wie man mit den unterschiedlichen Werkzeugen Fotos retuschieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Korrigieren lassen sich Bilder mit einer falschen Belichtung, inkorrekter Schärfe oder einer fehlenden Farbstärke.

Nachdem man einige Tutorials durchgearbeitet hat, wird man selbstständige mit Gimp arbeiten können und bereits erste eigene Fotos korrigieren. Will man wirklich professionell Aufnahmen anpassen können, sollte man jedoch keinesfalls mit dem Durchführen von Tutorials aufhören, da man durch diese den Blick für neue Werkzeuge erhält und lernt, was diese alles leisten. Daneben wird auch langsam klar, wofür mehrere Ebenen sinnvoll sind und wie Filter einem enorme Arbeit abnehmen können. Das Training mit dem Programm wird sich also sicherlich auszahlen und sollte nicht gescheut werden.

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